wir unterstützen den Verein
La Bussola, in Italien & Albanien
«Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.»
Diese Worte wurden von Jesus gesprochen, aber noch viel mehr gelebt.
Deshalb setzen wir uns für Kinder und junge Menschen ein,
begleiten und fördern sie und bahnen den Weg für eigene Erlebnisse und Fortschritte.
Mit deinem Kauf unterstützt du zu 100 % sozialbenachteiligte junge Menschen und unsere Projekte!
Dieses Jahr durften wir an Ostern unser erstes Missioncamp in Tirana erleben – eine Erfahrung, die unser Herz tief berührt hat. Unsere bunt gemischte Gruppe, bestehend aus zwei Jugendlichen aus Deutschland, drei aus Sizilien – Marco und Damaris – und einer 76-jährigen Dame, hat gemeinsam eine unvergessliche Zeit verbracht.
Der erste Tag war herausfordernd, denn die Sprachbarriere schien groß. Doch schon bald haben die Jugendlichen auf Englisch miteinander gesprochen, und durch die vielfältigen Aktivitäten haben wir uns alle besser kennengelernt.
Gemeinsam bereiteten wir uns auf das dreitägige Camp mit den Kindern aus dem Quartier vor. Jeden Tag kamen mehr Kinder, und wir hatten viel Spaß bei Basteln, Challenges, Facepainting und sogar beim Erstellen einer Fotostory zu biblischen Geschichten. Dabei entdeckten wir verborgene Talente – zum Beispiel bei einem eher schüchternen Jugendlichen, der das ganze Camp über Schlagzeug gespielt hat, sogar im Gottesdienst am Sonntagmorgen. Die ältere Dame zeigte, dass Alter keine Grenze ist, um für Gott gebraucht zu werden, und war eine große Inspiration für uns alle.
Während des Camps waren auch zwei Geschwister dabei, die aus einer muslimischen Familie stammen. Der Vater war zunächst dagegen, sie ins Camp zu schicken. Doch der kleine Bruder hat so lange gebettelt, unbedingt teilnehmen zu dürfen, und sogar damit gedroht, von zu Hause wegzulaufen, sodass die Eltern schließlich nachgaben und sie gehen ließen. Am Sonntag kamen die Mutter und die beiden Kinder sogar zum Ostergottesdienst. Lasst uns für diese Familie beten.
Neben den Aktivitäten durften wir bei der Renovierung einer Küche helfen, einen Sportnachmittag mit Fußball und Volleyball erleben und viel über die albanische Kultur lernen. Es ist einfach wunderbar zu sehen, was passiert, wenn wir unsere Komfortzone verlassen und gemeinsam Gott dienen. Dieses Ostercamp hat uns gezeigt, wie stark Gemeinschaft, Mut und Glaube verbinden können – ein echtes Geschenk für Herz und Seele.
Die christliche Gemeinde in Tirana besitzt ein großes Haus – ein Ort mit viel Potenzial. Derzeit leben dort Jessica und Miljard. Obwohl das Haus großzügig geschnitten ist, befindet es sich leider in einem sehr schlechten Zustand.
Unser Wunsch ist es, die Gemeinde bei der Renovierung zu unterstützen. Geplant ist, mehrere Zimmer – oder sogar zwei kleine Apartments – so auszubauen, dass sie zukünftig Freiwilligen und Mitarbeitenden zur Verfügung stehen. Damit schaffen wir nicht nur Wohnraum, sondern auch einen Ort für Begegnung und Dienst.
Ein besonderes Anliegen ist uns auch der große Gemeinschaftsraum im Haus: Er soll für Kinder aus dem Quartier geöffnet werden – als Ort der Freude, der Kreativität und der Hoffnung. Ein Platz, an dem sie sich willkommen und geliebt fühlen dürfen.
Im Juni werden fünf Personen aus Deutschland nach Tirana reisen, um das Haus zu besichtigen und mit der Gemeinde vor Ort konkrete Umbauschritte zu planen. Gemeinsam bereiten wir dann einen Arbeitseinsatz vor.
Lasst uns dieses Haus mit Leben füllen – für eine Zukunft voller Möglichkeiten in Tirana.
Mit großer Freude dürfen wir berichten, dass inzwischen über zehn Kinder regelmäßig unsere Hausaufgabenhilfe von Montag bis Freitag in Fushe-mezez, unserem zweiten Bussola-Standort in Albanien, besuchen. Das neue Lokal bietet dafür ideale Bedingungen – besonders der schöne Außenbereich ist ein echter Segen.
Auch die ersten Gottesdienste im neuen Raum haben bereits stattgefunden. Zu unserer großen Freude nehmen sogar einige Mütter der Kinder daran teil. Die meisten Kinder kommen aus muslimischen Familien – umso bewegender ist es zu sehen, wie offen sie sind und wie Gott in ihren Herzen wirkt.
Ein ganz besonderes Erlebnis möchten wir mit euch teilen:
Ein Mädchen fragte Jessica, ob man Gottes Gesicht sehen könne. Jessica erklärte ihr, dass das nicht möglich sei. Daraufhin erzählte das Mädchen von einem Traum, in dem sie einen weißen Mann sah, der vor einem leeren Kreuz stand und sie liebevoll umarmte. Sie wachte mit einem tiefen Gefühl von Frieden und Freude auf – ein Moment, der alle zutiefst berührte.
Es ist einfach unglaublich zu sehen, wie Gott wirkt – sanft, kraftvoll und voller Liebe.
Was sich zunächst wie ein Fussballwunder anhört, hat in Wirklichkeit nichts mit einem Ball zu tun ist aber trotzdem "wunderschön". Der erste Teil des Praktikums unserer beiden Praktikanten endete Anfang April. Ursprünglich war ein ganzes Jahr geplant, doch die Stadt Palermo hatte überraschend die finanziellen Mittel gestrichen. Gemeinsam haben wir dafür gebetet – und wurden tatsächlich erhört: Entgegen aller Erwartungen wurden ausgerechnet unseren beiden Praktikanten die weiteren sechs Monate bewilligt. Wow, Gott ist groß!
Auch bei Salvo, Rita und ihrer Familie war es in den letzten Wochen nicht leicht. Ihre Tochter Giulia litt an einer lebensbedrohlichen Krankheit. Nach einer Zeit voller Unsicherheit, Krankenhausaufenthalten und intensiven Gebeten kam schließlich die Erleichterung: Giulia geht es wieder gut, ihre Blutwerte sind stabil. Auch finanziell ist die Situation nicht einfach – wie für viele Familien in Italien, da vieles deutlich teurer geworden ist. Doch immer wieder erleben sie auf wunderbare Weise, wie Gott für sie sorgt.
Dank unseres coolen Busses können wir nun Material und einige unserer Volunteers zu den Einsatzorten transportieren. Wir sind unglaublich dankbar für die vielen Helfer, die es uns ermöglichen, eine Vielzahl an Aktivitäten durchzuführen. Der administrative Aufwand ist zwar groß, doch es lohnt sich umso mehr, wenn wir sehen, wie viele Kinder durch diese Events mit dem Evangelium erreicht werden.
Unsere Vision für ein größeres Mehrzweckzentrum in Palermo bleibt lebendig.
Wir spüren immer wieder, wie die Kapazitäten unserer aktuellen Räumlichkeiten an ihre Grenzen stoßen – sei es bei der Kleiderbörse, bei Events für die Kinderheime, in der Cementini-Werkstatt oder bei vielen anderen Aktivitäten. Besonders das Fehlen eines Außenbereichs erschwert sportliche Betätigungen und andere Outdoor-Aktivitäten.
Bei unserer Suche nach einer passenden Liegenschaft werden wir seit neustem von einem gläubigen Makler unterstützt, welcher auch als Volontär für La Bussola im Einsatz ist. Bitte bete für Weisheit, Klarheit und offene Türen.
Vielen Dank!
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Hier das neuste Video zum Thema: Die Angst überwinden